Karte: (4) EMS Sharrowdale

Spielverlauf (von barbara27h)

Ein Match auf Sharrowdale … ein eher seltener Schauplatz in diesem Turnier. Im Westen die Seuchenkrieger in izzo-blau und a8w-schwarz… im Osten die Albert-Einstein-Krieger in parzival-pink und winckel-gelb (was jetzt mal eigenmächtig so festgelegt wurde, um ihn von der schwarzen Pest unterscheiden zu können).

Sharrowdale, die etwas andere Karte: ohne WS-Zeit, mit der üblichen Heldenkombination Yuki/Pilgrim bzw. Salim/Helias und einem Stall voll Banditen in der Mitte, von denen man sich gerne ein paar Truppen “ausleihen” kann. Man könnte auch sagen: die Anarchisten-Karte!

Beide Teams halten sich nicht allzu lange mit dem Aufbau der eigenen Basis auf – Minen, Hochschulen und Kapelle müssen reichen – sondern entsenden sogleich ihre Helden, unterstützt von ein paar Leibeigenen, auf die gegnerische Seite, um möglichst viel Schaden anzurichten. Die Seuchenkrieger packen ein paar gut bestückte Bakterienschleudern ein … die Einsteins Bücher mit den Turnierregeln, um unterwegs Lesestoff zu haben. Vielleicht kann man auf dem Weg ein paar Banditen überreden mitzukommen und den heimtückischen Überfall zu begleiten.

Angekommen in der feindlichen Basis beginnt der Krieg der feinen Nadelstiche … hier ein DZ zerstören … dort eine Mine … und warum nicht auch die Kapelle? Wird auch etwas Konstruktives getan? Klar, eigene Dorfzentren in der gegnerischen Base gebaut … und Kasernen (xD). Um fair zu sein: Man sieht durchaus auch Ansätze von Eco, besonders bei Izzo und Winckel.

Ein Blick auf die Statistik in Minute 20 bestätigt das, was wir schon immer geahnt haben: In einem anarchistischen Regime herrschen vor allem Armut und Motivationslosigkeit. ^^

Aber: Ist das Volk auch unzufrieden, der Krieg geht weiter! Nach und nach gelingt es den Alberts, die Dorfzentren im Westen einzunehmen und die eigenen im Osten zurückzuerobern bzw. zu halten, sodass Pest und Cholera  nur noch wenig DZ-Platz haben – wenig Ressourcen und Gold haben sie ohnehin.

Und so geben sie das Spiel in der 25. Spielminute verloren und steigen nun ins Lower Bracket ab, während die Regelleser weiterhin ungeschlagen sind und im Upper-Bracket als nächstes gegen die schwitzigen Schweizer antreten werden.

Ein ungewöhnliches Match … kurz und unterhaltsam! Danke dafür an beide Teams!

Bilder